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Erektionsstörungen sind keine Seltenheit. 2020 hatte mehr als jeder fünfte deutsche Mann zwischen 56 und 65 Jahren Erektionsprobleme. Im Alter zwischen 66 und 75 Jahren war es sogar mehr als jeder Dritte. Und auch, wenn das Thema viele Männer betrifft: Reden will darüber selten jemand.

Dabei sind Erektionsprobleme keine Schande. Sie gehören für zahlreiche Deutsche zum Alltag. Einen Alltag, den man aber so nicht akzeptieren muss.

Potenzmittel können helfen. Etwa Sildenafil, der Wirkstoff in Viagra. Nicht nur, dass der Wirkstoff dabei hilft, die Erektionsfähigkeit wiederzuerlangen. “Patienten, die nach einer zwölfmonatigen täglichen Behandlung mit Sildenafil ihre Erektionsfähigkeit wiedererlangt hatten, konnten sich auch noch sechs Monate später ohne weitere Therapie über eine normale Sexualfunktion freuen.”

Aber auch andere Potenzmittel kommen zur Behandlung von erektiler Dysfunktion in Frage. Etwa Cialis. 5 mg dieses Medikaments täglich führen zu einer bedeutenden Verbesserung der erektilen Funktion bei Männern mit erektiler Dysfunktion.

Doch nicht nur die Pharmaunternehmen haben Lösungen entwickelt. Natürliche Potenzmittel bieten eine alternative Herangehensweise.

Viagra: Vorreiter in der Geschichte der Potenzmittel

Potenzprobleme sind für viele Männer ein unangenehmes und belastendes Thema. Die Suche nach Lösungen führt oft zu einem Medikament: Viagra. Warum? Viagra war zwar nicht das erste Potenzmittel, das zur Behandlung von erektiler Dysfunktion entwickelt wurde. Es war aber das erste orale Medikament seiner Art, das von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassen wurde und auf den Markt kam.

Die Geschichte von Viagra

Viagra ist ein Medikament, das erstmals in den 1990er Jahren entwickelt wurde und seitdem einen revolutionären Einfluss auf die medizinische Welt und das gesellschaftliche Leben hatte.

Die Geschichte von Viagra beginnt mit der Forschung des pharmazeutischen Unternehmens Pfizer, das ursprünglich nach einer Substanz suchte, um Herzkrankheiten zu behandeln. Bei den klinischen Studien stellte sich jedoch heraus, dass das Medikament, das später unter dem Namen Sildenafil bekannt wurde, eine unerwartete, aber äußerst interessante Nebenwirkung hatte: Es führte bei vielen männlichen Testpersonen zu verbesserten Erektionen. 

1998 erhielt Viagra die Zulassung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA als erstes orales Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion. Dies war ein Meilenstein, da zuvor nur Injektionen oder Implantate verfügbar waren, um dieses Problem zu behandeln.

Die Einführung von Viagra veränderte das Leben von Millionen von Männern weltweit und brachte das Thema der sexuellen Gesundheit in den öffentlichen Diskurs. Viagra wurde ein Symbol für männliche Potenz.

Was ist Viagra?

Viagra enthält den Wirkstoff Sildenafil und gehört zu den sogenannten PDE-5-Hemmern. Die Viagra Wirkung beruht auf der Entspannung der Blutgefäße im Penis, was die Durchblutung erhöht und somit eine Erektion ermöglicht.

Viagra Wirkung

Männer, die Viagra kaufen, erwarten oft eine sofortige Lösung für ihre Potenzprobleme. Die gute Nachricht ist, dass Viagra Tabletten in der Regel innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme wirken. Doch wie lange steht er dank Viagra? Die Wirkung hält in der Regel bis zu 4 Stunden an.

Viagra Nebenwirkungen

Wie bei jedem Medikament gibt es auch bei Viagra potenzielle Nebenwirkungen. Dazu gehören in sehr häufigen und häufigen Fällen: Kopfschmerzen, Schwindel, Veränderungen des Farbsehens, Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Hitzewallungen, verstopfte Nase, Übelkeit und Dyspepsie.

Ein Arzt kann die Eignung des Medikaments für den individuellen Patienten bewerten und sicherstellen, dass potenzielle Risiken minimiert werden.

Erektile Dysfunktion? Viagra kann helfen

Viagra sollten Sie verantwortungsvoll einsetzen und professionelle Beratung einholen, um mögliche Risiken zu minimieren. Alternativen zu Viagra, wie rezeptfreie Potenzmittel, bieten Männern weitere Optionen zur Steigerung ihrer Potenz und können eine geeignete Wahl sein.

Zusammenfassend ist Viagra für Männer, die mit Potenzproblemen zu kämpfen haben, oft eine wirksame Lösung. Dennoch sollten Sie die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen und sich in jedem Fall ärztlich beraten lassen, um die beste Option für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Cialis: Die Revolution unter den Potenzmitteln

Potenzprobleme sind für viele Männer eine Herausforderung, die ihr Selbstbewusstsein und ihre Beziehungen beeinflussen kann. In dieser Hinsicht hat sich Cialis als eine der führenden Lösungen für Männer erwiesen, die ihre männliche Potenz zurückgewinnen möchten.

Cialis kaufen: Die Wahl für viele Männer

Die Entscheidung, Cialis zu kaufen, ist für viele Männer der erste Schritt zur Wiederherstellung ihrer sexuellen Gesundheit. Die Cialis Wirkung setzt in der Regel etwa 30 Minuten nach der Einnahme ein. Im Gegensatz zu Viagra ist Cialis bis zu 36 Stunden wirksam, was dem Medikament den Spitznamen "Die Wochenendpille" eingetragen hat. Dies ermöglicht Männern, spontaner und flexibler in ihrem Liebesleben zu sein.

Potenzmittel für Männer: Vielfältige Optionen

Die Auswahl an Potenzmitteln auf dem Markt ist vielfältig, aber Cialis hat sich aufgrund seiner langanhaltenden Wirkung einen Namen gemacht. Es enthält den Wirkstoff Tadalafil, der die Phosphodiesterase-5 blockiert, die wiederum den Abbau von zyklischem Guanin-Monophosphat (cGMP) verzögert. Das Ergebnis: die Blutgefäße weiten sich. Die Durchblutung des Penis wird gefördert. Dies führt zu einer Erektion, wenn sexuelle Erregung vorliegt.

Potenzmittel ohne Rezept: Eine Alternative zu Cialis

Während Cialis rezeptpflichtig ist, suchen einige Männer nach Potenzmitteln ohne Rezept. Diese rezeptfreien Präparate können auf pflanzlicher Basis hergestellt sein und versprechen eine natürliche Steigerung der Potenz. Dennoch sollten Männer vor der Anwendung solcher Mittel immer die Qualität und Sicherheit der Produkte prüfen.

Cialis als Viagra-Ersatz

Während Viagra nach wie vor ein beliebtes Potenzmittel ist, haben viele Männer Cialis als eine wirksame und praktische Alternative zu Viagra und anderen Präparaten entdeckt. Mit seiner längeren Wirkdauer ist Cialis eine attraktive Wahl für Männer geworden, die ihr Liebesleben flexibler gestalten wollen und sich bei sexueller Stimulation einen steifen Penis wünschen.

Insgesamt bietet Cialis Männern eine zuverlässige Möglichkeit, ihre Erektionsstörungen zu bewältigen. Es ist jedoch ratsam, vor der Anwendung von Cialis oder anderen Potenzmitteln ärztlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass die gewählte Option für die individuellen Bedürfnisse geeignet ist. Damit können Männer ihre männliche Potenz zurückgewinnen und ein erfülltes Liebesleben führen.

Rezeptfreie Potenzmittel mit Sofortwirkung

Cialis und Viagra haben sich in den letzten Jahren als wirksame Potenzmittel erwiesen. Dennoch sind rezeptfreie Potenzmittel mit sofortiger Wirkung stark nachgefragt, da sie ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind. Sie versprechen eine schnelle Steigerung der Potenz, ohne den Gang zum Arzt.

Solche rezeptfreien Potenzmittel enthalten oft Wirkstoffe, die die Durchblutung im Beckenbereich fördern, wodurch eine Erektion erleichtert wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Präparate keine Garantie für die Behebung der zugrunde liegenden Ursachen von Potenzproblemen bieten und in manchen Fällen nicht wirksam sein können. Zudem sollten Männer bei der Anwendung rezeptfreier Potenzmittel die möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten im Auge behalten.

Natürliche Potenzmittel für den Mann

Natürliche Potenzmittel können eine Alternative für Männer sein, die nach einer pflanzlichen Lösung suchen. Denn: Diese Produkte enthalten oft pflanzliche Inhaltsstoffe, die traditionell zur Steigerung der Potenz eingesetzt wurden. Sie zielen darauf ab, die sexuelle Leistungsfähigkeit auf natürliche Weise zu steigern, indem sie die Durchblutung verbessern und den Hormonhaushalt ausgleichen. Ein weiterer Vorteil: Man kann ohne Rezept diese Potenzmittel kaufen.

Zu den häufig verwendeten natürlichen Inhaltsstoffen gehören Ginseng, wobei Studien keine gut abgesicherten positiven Effekte zeigen.

Männer kaufen dennoch oft Produkte, die natürliche Inhaltsstoffe wie Maca, Tribulus, Ginseng und Zink enthalten. Obwohl diesen Inhaltsstoffen potenzsteigernde Eigenschaften nachgesagt werden, wurde die Wirksamkeit von Maca-, L-Arginin- und Yohimbe-Produkten nicht von der EFSA bestätigt. Mit Ausnahme von Zink. Laut EFSA hilft Zink dabei, den normalen Testosteronspiegel im Blut aufrechtzuerhalten.

Da es sich um natürliche Mittel handelt, sind die Risiken von Nebenwirkungen im Vergleich zu verschreibungspflichtigen Medikamenten oft geringer.

Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle natürlichen Potenzmittel gleich wirksam sind und individuelle Reaktionen variieren können. Wie bei anderen Potenzmitteln sollten Männer, bevor sie natürliche Potenzmittel ausprobieren, Rücksprache mit einem Arzt halten. Insbesondere dann, wenn sie bereits bestehende Gesundheitsprobleme haben.

Expertenmeinung:

„Die Erektile Dysfunktion (ED) ist eine weit verbreitete Krankheit, die Männer weltweit unabhängig von ihrem Alter und ihrer demografischen Zusammensetzung betrifft. Im Wesentlichen verkörpert die ED ein vielschichtiges Zusammenspiel von physiologischen, psychologischen und Lebensstil-Faktoren. Physiologisch gesehen liegen der ED vaskuläre und neuronale Faktoren zugrunde, während psychogene Komponenten die Erkrankung häufig verschlimmern. Zu den heutigen Herausforderungen gehören ein erhöhter Stresspegel, Bewegungsmangel, Drogenmissbrauch und chronische Krankheiten. Das Stigma, das ED umgibt, erschwert die proaktive Inanspruchnahme medizinischer Hilfe und behindert eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung. Als medizinische und urologische Gemeinschaft ist es unerlässlich, das Bewusstsein zu schärfen, den Dialog zu fördern und maßgeschneiderte Behandlungen anzubieten, um diese Herausforderungen zu mildern und die sexuelle Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden von Männern wiederherzustellen.“
-sagt D-r Martina Ambardjieva, MD, Fachärztin für Urologie an der Universität „Ss. Cyril & Methodius“ - Skopje, N. Mazedonien.